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Woran erkennt man einen Aussie-Besitzer?

 An den Pfotenabdrücken auf seinen Schuhen!

 

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Dieser Rasse mit Haut und Haaren zu verfallen ist wirklich nicht schwer. Viele Aussie-Halter leben nicht nur mit einem dieser wundervollen Hunde zusammen, nicht selten sind es zwei, drei, vier oder sogar noch ein größeres Rudel, die das Leben von Aussie-Fans bereichern.

Sie sind einfach traumhaft schön, aber diese Hunde passen auch nicht zu jedem. Vor einigen Jahren gab es im Internet noch eine Tierschutzseite aus den USA, deren Betrieb allerdings mittlerweile eingestellt wurde. Zur Vermittlung standen auf dieser Seite nur Aussies, Mini-Aussies und deren Mischlinge. Und zwar nicht 50 oder 100, die Zahl der zur Vermittlung stehenden Hunde, die alle dringend ein neues Zuhause suchten, ging oft weit über die 500 hinaus. Darunter nicht nur alte oder kranke Hunde oder jene, die wegen schicksalshafter Ereignisse ihr Zuhause verloren hatten, sondern vor allem Aussies, die unüberlegt angeschafft wurden.

 

 

 

 

 

 

ZITAT AUS DEM FCI STANDARD „Der Australische Schäferhund ist ein Intelligenter Arbeitshund mit ausgesprochenem Hüte- und Bewachungsinstinkt. Er ist ein pflichtgetreuer Gefährte und fähig, mit Ausdauer den ganzen Tag zu arbeiten Er ist charakterlich ausgeglichen und gutmutig, selten streitsuchtig. Beim ersten Kontakt mag er etwas reserviert sein"

So, und was bedeutet das nun eigentlich?

Der Aussie ist ein Arbeitshund - haben Sie einen Job, den Sie ihm geben können, der ihn nicht nur körperlich auslastet sondern ihn auch kopfmäßig fordert und fördert?

Der Aussie intelligent-das bedeutet er wird auch schnell erkennen, wo Ihre Schwächen liegen, und diese bedingungslos ausnutzen, wenn Sie es zulassen. Können Sie „Win-Win-Situationen schaffen und trotzdem konsequent sein, ohne übertriebene Härte in der Erziehung einzusetzen?

Der Aussie besitzt einen ausgesprochenen Hüte und Bewachungsinstinkt- er ist kein Labrador, der dem Einbrecher den Weg zum Kühlschrank zeigt! Der Aussie wird Ihr Anwesen bewachen und Besuch melden, und er ist auch nicht der Typ, der sich unterm Sofa versteckt, wenn Gefahr droht.

Der Aussie ist ein pflichtgetreuer Gefährte er nimmt seinen Job ernst und will mit Ihnen zusammen etwas unternehmen. Wenn Ihr Zeitplan eher für die Haltung von ein paar Zierfischen im Aquarium spricht, ist der Aussie nichts für Sie.

Der Aussie ist fähig, mit Ausdauer den ganzen Tag zu arbeiten - er muss zwar auch abschalten lernen, aber er will etwas tun. Wenn Sie ihn nicht anleiten, ist er gezwungen, sich selbst zu beschäftigen. Und auch wenn manche Aussies Regenwetter nicht so prickelnd finden, für den Couch-Potatoe, der Bewegung in der freien Natur verabscheut, gibt es besser geeignete Rassen - oder wie wäre es vielleicht doch mit dem Aquarium?

Der Aussie Ist charakterlich ausgeglichen und gutmütig, selten streitsüchtig wenn er so gefordert wird, wie er es braucht, ist er keine hysterische Nervensäge. Tja, selten streitsüchtig? Von „nie" war hier nicht die Rede, oder? Es gibt durchaus Exemplare dieser Rasse, die insbesondere gleichgeschlechtlichen Artgenossen, die nicht zum Familienrudel gehören, nicht begeistert gegenübertreten.

Beim ersten Kontakt mag er etwas reserviert sein - zu seiner Familie hat der Aussie eine enge Bindung. Fremde sind aber nicht automatisch seine Freunde. Nein, er ist wirklich kein Labi, der sich über jeden Menschen freut und diesem sofort bedingungslos das „Du" anbietet. Ausnahmen bestätigen die Regel - es gibt natürlich auch Australian Shepherds, die überhaupt kein reserviertes Verhalten Fremden gegenüber an den Tag legen, ja geradezu aufdringlich verschmust überall da Bewunderung und Streicheleinheiten einfordern, wo sie zu bekommen sind. Es gibt auch die, die mit gleichgeschlechtlichen Hunden überhaupt keine Probleme haben. Nicht jeder Aussie hat den gleichen „Drive' was den Arbeitswillen angeht, aber nur die kleine „Zehn-Minuten-Gassi-Runde" zweimal am Tag ist auch für den faulsten Aussie unter der Sonne einfach zu wenig.

Der Aussie Ist kein Nackthund - er ist pflegeleicht. Kämmen und Bürsten genügen, wenn man nicht ausstellen will. In die Badewanne muss der Familienhund nur, wenn er sich in stinkenden Substanzen gewälzt hat. Aber er verliert Haare, vor allem wenn er sein Winterfell ablegt. Wer Hundehaare auf der Kleidung und im Auto partout nicht ertragen kann - ein Nackthund wäre eine Alternative. Und wenn der Hund draußen aktiv war, bringt er auch Schmutz ins Haus, wenn es nass und matschig ist. Für den ultrapeniblen Hygienefanatiker empfehlen wir ein „Steiff-Knopf-im-Ohr"-Exemplar: garantiert nicht haarend, nicht nach Hund duftend, schlamm- und sandfrei und je nach gewähltem Modell sogar in der Waschmaschine waschbar!

Allerdings werden Sie mit diesem Exemplar auch auf viele positive Aussie Eigenschaften verzichten müssen: Keine Aussie-Bussis, kein unwiderstehlicher „Kraul-mich-am-Ohr-Frauchen" - Blick, keine „Bettelpfote' die am Knie stupst und ausdrückt: „Kraul mich weiter!" Kein genüssliches Aussie-Grunzen auf dem Sofa nach einem langen Abenteuerspaziergang. Ihr Blutdruck wird weiter so schlecht bleiben, wie er war. Ihre Fitness wird sich nicht verbessern. Kurz und gut - es gibt viele Argumente für einen Aussie, wenn Sie bereit sind, sich der Herausforderung zu stellen.

Auszugsweise hund.de

   
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